Nach einem Jahr wie eine Achterbahnfahrt freuen sich viele Verbraucher mehr als je zuvor wieder auf Freizeitaktivitäten und Unterhaltungserlebnisse außerhalb der eigenen vier Wände. Erfahren Sie mehr über die Trends in der Freizeitparkbranche.
Um die Besucher wieder in die Fahrgeschäfte zu locken, müssen die Freizeitparks ihr Angebot an die neuen Anforderungen anpassen und ihr Konzept auf die verschiedenen Kundengruppen abstimmen.
Fast 70 % der befragten Kunden möchten so bald wie möglich einen Besuch planen. Die überwiegende Mehrheit erwartet jedoch, dass die Maßnahmen zur sozialen Distanzierung noch eine Weile in Kraft bleiben. Überfüllung und lange Warteschlangen waren schon immer eine Hauptursache für Frustration bei Freizeitparkbesuchern, und die Toleranz von Verbrauchern gegenüber diesen Unannehmlichkeiten ist derzeit besonders niedrig.
Freizeitparks müssen ein integriertes Erlebnis schaffen, das typische Engpässe beseitigt.
Von der Vorbestellung von Speisen und Getränken bis hin zur digitalen Abbildung von Besucherandrängen ist die Technologie ein entscheidender Faktor für Freizeitparks, um die Erwartungen der Kunden zu erfüllen und dennoch in ausreichender Kapazität rentabel zu sein.
Auch wenn Kunden es gar nicht erwarten können, sich wieder in Fahrgeschäften festzuschnallen, sind sie immer noch um ihre Sicherheit besorgt. Daher haben Freizeitparks jetzt die Möglichkeit, ihren Besuchern mithilfe von Technologie ein Gefühl der Sicherheit zu vermitteln. Freizeitparkbetreiber können den Kunden das Gefühl geben, die Kontrolle zu haben, indem sie ihnen die Möglichkeit geben, im Voraus zu planen und ihnen helfen, Besucherandränge und Warteschlangen so gut wie möglich zu vermeiden.
Bei Freizeitparks gibt es keine Einheitslösung für alle. Unterschiedliche Altersgruppen haben unterschiedliche Vorlieben. Eine Reaktion auf jede dieser Vorlieben bietet Freizeitparks Möglichkeiten für zusätzliche Umsätze und Kundenbindung.
Zum Beispiel sind Familien mit kleinen Kindern besonders daran interessiert, Aktivitäten sowie Speisen und Getränke im Voraus zu buchen. Dafür würden sie sogar extra bezahlen. Viele Millennials teilen ihre persönlichen Daten gerne für personalisierte Angebote.
würden gerne ihre Route im Voraus planen, damit sie Warteschlangen vermeiden können
mit Kindern unter 12 Jahren sagen, es wäre fantastisch, eine Speisen- oder Getränkebestellung vor der Ankunft im Freizeitpark zu planen
der Familien würden extra zahlen, um die Tagesaktivitäten im Voraus buchen zu können
der Millennials würden gerne Vorlieben im Voraus angeben, um die relevanten Tagesangebote zu erhalten
Die intelligente Nutzung von Daten und Technologien bietet den Besuchern die Kontrolle und den Komfort, nach dem sie sich sehnen.
Fast 60 % der Befragten sagten, sie würden gerne Hotspots auf einer Karte sehen, um die belebtesten Orte im Park zu vermeiden, während mehr als die Hälfte angeben, dass die Vorbestellung und Abholung von Speisen und Getränken der neue Standard seine sollte.
denken, dass bestimmte Abholzeiten und Standorte für Speisen und Getränke Standard sein sollten
erwarten, dass die Vorbestellung von Speisen und Getränken vor der Ankunft im Freizeitpark ein Standard ist.
glauben, es wäre großartig, die belebtesten Hotspots im Freizeitpark zu sehen, damit sie die Aktivitäten entsprechend planen können
Das Warten auf Speisen und Getränke in der Schlange wird von den Kunden nicht nur als unbequem empfunden, sondern stellt auch einen Umsatzverlust für den Freizeitpark dar: Mehr als die Hälfte der Kunden sagen, dass sie mehr konsumieren würden, wenn sie Warteschlangen vermeiden könnten.
Freizeitparks können den Besucherandrang verringern, indem sie je nach den Vorlieben der einzelnen Generationen verschiedene Zugangsmöglichkeiten anbieten. Beispielsweise bevorzugen einige Babyboomer eine persönliche Bestellung bei den Verkaufsständen, während jüngere Kunden häufig lieber digital bestellen.
sagen, sie würden mehr kaufen, wenn sie Warteschlangen vermeiden und im Voraus bestellen könnten, insbesondere Millennials (60 %).
der Familien würden gerne über eine eigene mobile App interagieren.
Die Generation Z ist am meisten an einem QR-Code-System für die Bestellung von Speisen und Getränken interessiert – 24 % geben an, dass dies ihre bevorzugte Option wäre.
Mit Mitarbeitern besetzte Verkaufsstände sind nach wie vor die bevorzugte Option für Babyboomer, wobei 28 % angeben, dass ihnen dies für die Bestellung von Speisen und Getränken am liebsten ist.
Da große Reisen für viele Verbraucher immer noch nicht infrage kommen, möchten die Reisenden, dass sich ihr Ausflug in den Freizeitpark wie ein richtiger Urlaub anfühlt. So erhalten Parks eine zusätzliche Möglichkeit, Kundendaten zu sammeln: zwei von drei Verbrauchern gaben an, dass sie Hotels, Restaurants und Outlets in der Nähe des Freizeitparks in Betracht ziehen würden, wenn sie personalisierte Angebote erhalten.
Der Aufbau eines starken Netzwerks an Partnern in der Nähe bietet Freizeitparks zusätzliche Einnahmenpotenziale, auch wenn die Besucherzahlen begrenzt bleiben.
Die Hälfte der Millennial- und Generation-X-Zielgruppen würde gerne mobile Benachrichtigungen mit personalisierten Angeboten für nahegelegene Verkaufsstellen für Speise und Getränke erhalten.
In den gleichen Zielgruppen würden 2 von 3 Personen Hotels, Restaurants und Bars in der Nähe besuchen, wenn sie im Rahmen ihres Ausflugs in den Freizeitpark ein personalisiertes Angebot dafür erhielten.