Oracle ZFS Storage Appliance ZS9-2

Oracle ZFS Storage Appliance ist ein leistungsfähiges Speichersystem für Unternehmen, das für Oracle Workloads und Cloud-Integration optimiert ist. Es handelt sich um ein einheitliches Speichersystem, mit dem Kunden Datei-, Block- und Objektspeicher auf einer einzigen Plattform konsolidieren können. Oracle ZFS kombiniert hohe All-Flash-Leistung mit Petabytes an Speicherkapazität, sodass Kunden alle Workloads mit Spitzengeschwindigkeit ausführen können. Eingebaute Oracle Database-Integrationen, wie die automatisierte Priorisierung von Datenbank-E/As, ermöglichen es IT-Abteilungen, Workloads zu optimieren und den Verwaltungsaufwand zu reduzieren, um die Gesamtbetriebskosten erheblich zu senken.

Die Virtual Appliance Oracle ZFS Storage–High Availability kann ab sofort über OCI Marketplace abgerufen werden

Das ZFS Storage–High Availability-Image kann als Bare-Metal- oder Virtual-Machine-Instanz konfiguriert werden. Es unterstützt Oracle Kunden bei der Migration von Workloads zu OCI.

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Produktmerkmale

Oracle Integrations

Die Automatisierung reduziert die Workloads von Administratoren

Mit Oracle Intelligent Storage Protocol (OISP) kann ZFS Storage Appliance die Speichereinrichtung und -abstimmung auf der Grundlage datenbankspezifischer Informationen automatisieren und so die Workload der Speicheradministratoren um bis zu 70 % reduzieren.

Die Priorisierung der Datenbank-E/A reduziert die Latenz

Durch die Verwendung von OISP kann ZFS Storage Appliance Oracle Database-E/As priorisieren, was zur Beschleunigung von Kunden-Workloads führt.

Die Cache-Verwaltung beschleunigt Datenbank-Sicherungen

Die automatische Verwaltung von Speichercaches mit von OISP-bereitgestellten Informationen ermöglicht es ZFS Storage Appliance, Backup-Zeitfenster für Kundendatenbanken zu verkürzen.

Die Datenbankkomprimierung erhöht Kapazität und Durchsatz

Oracle Database Hybrid Columnar Compression (HCC) reduziert die Speicherkapazität und Ladezeiten für typische Kundendaten-Warehouses um mehr als 90 %, wie es in der technischen Analyse von Oracle (PDF) beschrieben wird.

Oracle Cloud Infrastructure Object Storage vereinfacht die Datenübertragung

ZFS Storage Appliance integriert das gleiche Objekt-Storage-Format wie Oracle Cloud Infrastructure (OCI) und erleichtert Storage-Administratoren so das Erstellen von Snapshots in der Cloud. Dadurch wird die Storage-Komplexität reduziert und Datenmigrationen werden vereinfacht.


Hohe Leistung

Effizientes Caching verbessert die Anwendungsleistung

Durch das skalierbare Design mit großen DRAM- und Flash Caches kann die ZFS Storage Appliance hohe E/A-Raten pro Sekunde (IOPS) aufrechterhalten. So können Kundenanwendungen mit Höchstgeschwindigkeit ausgeführt werden und IT-Teams eine Storage-Konsolidierung von bis zu 8:1 erreichen, so wie es in der Fallstudie von Oracle IT (PDF) beschrieben wird.

Die DRAM-zentrierte Architektur unterstützt mehr VMs

Durch die Kombination von CPUs mit hohem Durchsatz und einem 4 TB DRAM-Cache können Kunden die Komplexität ihres Data Centers sowie die Verwaltungskosten reduzieren, da Tausende von virtuellen Maschinen pro Speichersystem unterstützt werden, so wie es in der technischen Zusammenfassung von Oracle (PDF) beschrieben wird.

Hochparalleles Design erhöht den Durchsatz

Eine hochparallele Hardware- und Softwarearchitektur mit Hochgeschwindigkeitsnetzwerken ermöglicht Kunden, einen Durchsatz von über 18 GB/s für datenintensive Anwendungen aufrechtzuerhalten.

Integrierte Optimierungen beschleunigen Sicherungen und Wiederherstellung

Integrierte Optimierungen erkennen die Workloads beim Datenschutz und reduzieren die Datenbewegungen, sodass IT-Teams den Datenschutz mit einem Wiederherstellungsdurchsatz von bis zu 81,2 TB/Stunde beschleunigen können (siehe technische Kurzdarstellung von Oracle (PDF)).

All-Flash-Speicher gewährleistet eine konsistente Performance

Durch Konfigurationen mit einem Hochleistungs-All-Flash-Speicher mit bis zu 8,8 PB können Kundenanwendungen konsistent mit höchstmöglicher Geschwindigkeit ausgeführt zu werden.


Management-Integrationen

Mehr Produktivität durch benutzerfreundliche Schnittstellen

Über die Point-and-Click-Verwaltung können Storage-Administratoren Storage-Systeme schnell bereitstellen und verwalten oder Fehler beheben.

Schnellere Verwaltung durch integrierte Überwachung

Durch die integrierte Echtzeitüberwachung und -visualisierung können Administratoren Probleme beim Storage schnell lösen, sodass für Kundenanwendungen eine maximale Performance gewährleistet werden kann.

Eine effiziente Replikation verbessert die betriebliche Effizienz

Die flexible, automatisierte und sichere Replikation von Daten auf ZFS Storage Appliances oder der Oracle Cloud Infrastructure ermöglicht es Storage-Administratoren, problemlos Kundendaten zu schützen oder an entfernten Standorten bereitzustellen.

APIs vereinfachen die Integration

Die Unterstützung von Oracle Enterprise Manager und dem Branchenstandard entsprechenden Representational State Transfer (REST) APIs ermöglicht IT-Teams eine einfache Integration des ZFS Storage Appliance-Managements in die vorhandenen Verwaltungsframeworks von Data Center.

Zeitnahe Problemlösungen durch automatisierte Problemberichterstattung zur Gebrauchstauglichkeit

Automatisierte Überwachungs- und Servicemeldungen, einschließlich der Benachrichtigung von Oracle Service bei Problemen, vereinfachen die Workloads des Storage-Administrators und minimieren zugleich die Ausfallzeiten des Storages im Unternehmen.


Kernfunktionen

DRAM-Caches machen Storage-E/As unnötig

Durch einen Hochleistungs-DRAM-Cache mit bis zu 4 TB können Kundenanwendungen schnell ausgeführt werden, indem bis zu 90 % der Leseanforderungen aus dem permanenten Storage entfernt werden, so wie es in der Architekturübersicht zur ZFS Storage Appliance (PDF) beschrieben wird.

All-Flash-Konfigurationen optimieren die Performance

Durch einen Hochleistungs-Flash Storage mit bis zu 8 PB, der durch einen DRAM-Cache beschleunigt wird, können Kundenanwendungen mit hohem Durchsatz und hoher Latenz durchgehend mit maximaler Geschwindigkeit ausgeführt werden.

Festplattenbasierte Konfigurationen senken die Kosten

Dank der jetzt angebotenen 18 TB Festplatten mit einer großen Festplattenspeicherkapazität von bis zu 21 PB mit einem DRAM-Cache von bis zu 4 TB und einem Flash-Cache mit 1,4 PB erhalten Kunden eine Flash-ähnliche Performance – und das zu wesentlich geringeren Kosten.

Beschleunigung der Workloads durch Hochleistungs-CPUs

Bis zu 128 Intel® Xeon® Prozessorkerne ermöglichen es der ZFS Storage Appliance, Tausende von gleichzeitigen E/A-Anforderungen zu unterstützen. Dadurch können Kunden-Workloads mit unterschiedlichen Anforderungen bei maximaler Geschwindigkeit ausgeführt werden.

Eine skalierbare Software beseitigt E/A-Engpässe

Die ZFS Storage Appliance nutzt ein hochparalleles Betriebssystem, um mehr E/A-Anforderungen gleichzeitig verarbeiten zu können. Dadurch werden E/A-Engpässe bei Kundenanwendungen verhindert.


Konnektivität

An das Netzwerk angeschlossener Storage vereinfacht Bereitstellungen

Durch einen vollständigen Satz von Netzwerkdateiprotokollen, einschließlich NFS, SMB und FTP, wird die Komplexität im Data Center des Kunden beseitigt, da verschiedene Anwendungen nun dasselbe Storage verwenden können.

Ein universeller Objekt-Storage ermöglicht einfache Migrationen

Mithilfe der Objekt-Storage-Services Swift, S3 und OCI können IT-Teams problemlos Daten zwischen einem On-Premises- und einem Cloud-Objekt-Storage migrieren.

Schnellere Workloads durch Hochleistungs-Block-Storage

Die Unterstützung von ISCSI-, Fibre Channel und RDMA over InfiniBand ermöglicht Kundenanwendungen Zugriff auf Hochleistungs-Block-Storage.

Eine enge Integration reduziert die Sicherungskomplexität

Durch die integrierten NDMP v3/v4- und ZFS NDMP-Sicherungsprotokolle können Storage-Administratoren problemlos Kundendaten auf Sicherungsgeräten schützen.

Integrierte Verzeichnisdienste vereinfachen die Konnektivität

Integrierte Netzwerkverzeichnisdienste, einschließlich NIS, LDAP und Active Directory, ermöglichen es IT-Teams, mühelos die Konnektivität zu gemeinsam genutztem Storage sicherzustellen.

Integrationen vereinfachen die Konnektivität zu Microsoft©-Servern

Oracle ZFS Storage Appliance ermöglicht Kunden die problemlose Unterstützung von Microsoft-Umgebungen mit einem vollständigen Satz von Integrationen. Diese beinhalten Active Directory (AD)-, Microsoft Exchange Server- und Microsoft SQL Server-Sicherungen.

Hochgeschwindigkeitsnetzwerke verbessern die Anwendungsleistung

Durch die Unterstützung von 100-Gbit-Konnektivität können Kunden, die Oracle Exadata, Server und Sicherungsgeräte verwenden, schnell auf Daten zugreifen.


Erfolgsgeschichten

Unsere Kunden auf der ganzen Welt erfüllen dank der geringen Latenz, dem hohen Durchsatz und der Verwaltungsautomatisierung mit Oracle ZFS Storage Appliance die Speicheranforderungen geschäftskritischer Workloads.

MedImpact-Logo
Revera-Logo
Toyo Engineering
Tractor Supply-Logo
Weta Digital-Logo

Einer der weltweit führenden Anbieter für Spezialeffekte, Weta Digital, verwendet ZFS Storage Appliance, um die Bearbeitung von Renderings zu beschleunigen und so seinen Künstlern mehr Kreativzeit zu ermöglichen.

Oracle ZFS Storage Appliance – Anwendungsfälle

  • Schnelleres Ausführen datenintensiver Workloads

    Beschleunigen Sie datenintensive Workloads um das 13-Fache und senken Sie die Kosten um 20 %.

    Geschichte von Toyo Engineering lesen

  • Vereinfachter Support für sichere Clouds

    Unterstützen Sie Tausende von virtuellen Maschinen in sicheren Cloud-Umgebungen mit integrierter Unterstützung für Oracle Database, Oracle Private Cloud Appliance, und granularer Verschlüsselung.

    Geschichte von Secure24 ansehen (1:39)

  • Höherer Datenschutz

    Reduzieren Sie den Zeitaufwand für den Schutz aller Arten von Kundendaten mit hoher Backup- und Wiederherstellungsleistung – dies umfasst auch Oracle-Datenbanken, die auf Oracle Exadata ausgeführt werden.

    Tractor Supply-Video ansehen (1:34)

4. Oktober 2021

Einführung in Oracle ZFS Storage ZS9-2

Cindy Swearingen

„Oracle freut sich, die neueste ZFS-Plattform für das Dateisystem der nächsten Generation ankündigen zu dürfen. Mit seiner um 33 % höheren Kernanzahl bietet das ZS9-2 eine ausgezeichnete NAS-Leistung. Darüber hinaus besitzt das ZS9 eine um 64 % größere Bandbreite und kann so mit seiner neuen 18 TB HDD-Festplatte eine maximale Speicherkapazität von unglaublichen 21 PB erreichen.”

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