Im Jahr 2022 wird es eine zunehmende Verschiebung in Richtung digitaler Präferenzen geben, da die Verbraucher schnelle, persönliche und supereffiziente Erfahrungen bevorzugen und erwarten.
Eine globale Umfrage unter mehr als 5.700 Verbrauchern in 11 Regionen (Australien, Brasilien, Chile, China, Frankreich, Deutschland, Italien, Mexiko, Vereinigte Arabische Emirate, Vereinigtes Königreich und USA) zeigt Optimismus und Offenheit gegenüber den Vorteilen der Technologie. Diese Digitalisierung bringt neue Herausforderungen für Unternehmen mit sich. Sie müssen eine direkte Verbindung mit Ihren Kunden und Markenaffinität aufbauen.
Restaurantinhaber und -betreiber müssen ihre digitale Präsenz weiter ausbauen, um eine nahtlose Kundenerfahrung sowohl On-Premise als auch Off-Premise bereitzustellen. Dies sind die vier Verbrauchertrends für Restaurants, auf die man sich im kommenden Jahr einstellen sollte.
Die zunehmende Digitalisierung stellt Unternehmen vor eine neue Herausforderung. Sie müssen eine direkte Verbindung mit Ihren Kunden aufbauen, da menschliche Interaktionen und Kontaktpunkte immer seltener werden.
Restaurantbesuche werden bald wieder in größerem Umfang möglich sein, und im Vergleich zu unserem letzten Bericht vom April 2021 ist eine dementsprechende Stabilisierung zu beobachten.
Eine Folge der ständigen Verlagerung der Nachfrage außerhalb von Geschäftsräumen ist eine noch geringere Toleranz gegenüber Wartezeiten. Heute tolerieren Verbraucher langsamen Service viel seltener, sowohl am Tisch als auch bei der Bestellung an der Theke oder im Drive-in.
Click-and-Collect ist eine besonders beliebte Mischung aus persönlicher Kundenbindung und einem Geschäftsabschluss mit Abholung. 63 % der Kunden sagten, dass sie diese Option lieben oder Marken aussuchen, die Click-and-Collect anbieten. 44 % geben an, dass sie sich der Marke dadurch stärker verbunden fühlen. Dieser Service scheint die Ausgaben der Verbraucher zu erhöhen. 59 % gaben an, dass sie aufgrund dieses Services mehr ausgeben würden, wobei die Millennials mit 70 % am überzeugtesten waren.
Restaurantbetreiber müssen wirksame Systeme umsetzen, um die unterschiedlichen Forderungen der Verbraucher auszugleichen. Oder sie müssen völlig überdenken, wie sie die Lieferung unterstützen, vielleicht über eine Ghost Kitchen statt über ihren verbraucherorientierten Standort.
Die Toleranz hierfür nimmt schnell ab. Restaurantbesucher oder Kunden, die persönlich an der Theke bestellen, werden schnell ungeduldig und verärgert, wenn sie das Gefühl haben, Online-Bestellungen verzögern oder stören ihre Erfahrung.
Bargeld wird weltweit bevorzugt (44 % bezahlen am liebsten in bar), verliert aber im Vergleich zur Zeit vor der Pandemie an Beliebtheit – 81 % planen, in Zukunft weniger Bargeld zu verwenden. Die Vorliebe für kontaktlose Zahlungen (Apple, Google Pay) nimmt zu: 40 % bevorzugen diese Methode, während alternative Zahlungen wie Kryptowährungen nur langsam an Bedeutung gewinnen (4 %).
Der Aufbau einer Markenaffinität verändert sich von der persönlichen Erfahrung hin zu digitaler Personalisierung und proaktiven Empfehlungen.
Da die digitale Welt heute den Hauptkanal für Interaktionen beim Surfen, Einkaufen und der Bewältigung des täglichen Lebens darstellt, sind Verbraucher es gewöhnt, immer und überall maßgeschneiderte Werbung zu erhalten. Und sie schätzen mittlerweile proaktive Empfehlungen von Marken, die ihnen gefallen.
Die Verbraucher sind zunehmend besorgt darüber, was mit ihren Daten geschieht. Daher ist Transparenz entscheidend, um Vertrauen zu erhalten. In unserer letzten Studie gab einer von vier Verbrauchern an, keine Ahnung zu haben, wer auf die an Lieferdienst-Apps übermittelte Daten zugreifen kann.Diesmal stellten wir fest, dass sich fast die Hälfte (48 %) volle Transparenz und Kontrolle über diesen Aspekt wünscht.
Die Pandemie hat das Bewusstsein der Menschen für die Welt um sie herum und für die Gesundheit unseres Planeten deutlich geschärft. Unternehmen sind gut beraten, ihr Engagement für mehr Nachhaltigkeit auf mehreren Ebenen zu zeigen.
Aber die steigende Beliebtheit von Abholung und Lieferung bedeutet auch mehr Einwegverpackungen und Vertrieb. Diese Diskrepanz bereitet den Verbrauchern Unbehagen. Deshalb fühlen sich Verbraucher besonders von Restaurants angesprochen, die biologisch abbaubare Verpackungen und emissionsarme Lieferungen nutzen.
93 % halten es für unerlässlich, dass sie Anstrengungen zur Verringerung der Lebensmittelverschwendung unternehmen, und 87 % gaben an, dass Transparenz über nachhaltige Initiativen für sie wichtig ist. Unternehmen müssen ihre Versprechen in die Tat umsetzen und nicht nur sagen, sondern auch zeigen, wie sie sich für eine bessere Umwelt für alle einsetzen.
Ein verstärkter Fokus auf die öffentliche Gesundheit in den letzten 18 Monaten hat die Kunden auch dazu veranlasst, Lebensmittel bewusster auszuwählen und auf deren Auswirkungen auf die eigene Gesundheit zu achten. Sie wollen, dass Restaurants ihnen helfen, gesündere Entscheidungen zu treffen, indem sie Menüoptionen transparent kennzeichnen.
Technologien für Restaurants und die Digitalisierung der Kundenerfahrung sind die Zukunft. Ein gut orchestrierter Ansatz für den Umgang mit mehreren Vertriebskanälen, die Kontrolle personenbezogener Daten, besser informierte persönliche Angebote und Transparenz hinsichtlich der Verwaltung von Umweltauswirkungen und gesunden Optionen stehen für das Jahr 2022 auf dem Programm.
Bei Oracle können ambitionierte Restaurantbetreiber Transaktionen auf neue Weise durchführen und ihre Kunden in den Mittelpunkt jeder geschäftlichen Entscheidung stellen, um Gästen eine herausragende Erfahrung zu bieten.
Gastronomie-Szene 2022: Verbrauchertrends für Restaurants in den USA
Unabhängige Studie von Untold, einer Marketing- und Unternehmensberatung.
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