Criteo erschließt mit Oracle ein größeres markensicheres Inventar

Das globale Technologieunternehmen wendet mithilfe von Oracle Contextual Intelligence bei der Markensicherheit präzise Regeln an, um Unternehmen eine bessere Anzeigenperformance und Skalierbarkeit bieten zu können.

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Dank der Technologie von Oracle Contextual Intelligence können wir eine feinstufigere Lösung für die globale Markensicherheit bereitstellen, die es auch den Publishern ermöglicht, ihre Gewinnchancen zu maximieren, indem sie sicherstellen können, dass ihr Inventar nicht durch zu breit ausgelegte Kontrollen blockiert wird.

François ZolezziLeiter Lieferqualität, Criteo

Herausforderungen

Die weltweit führende Plattform für kommerzielle Medien unterstützt Marken durch wirkungsvolle Werbung dabei, ihren Absatz zu steigen, mehr App-Installationen zu erzielen und mehr Kunden zu erreichen. Die über 20.000 Kunden von Criteo schalten über 4 Milliarden Anzeigen täglich über ein direkt zugreifbares Netzwerk mit über 1.200 Medieninhabern. So können Marken einen wirklich globalen Kundenstamm erreichen. 

Vor dem Hintergrund des wechselhaften Nachrichtenzyklus im Jahr 2020 mussten sich Criteo wie auch die Werbebranche insgesamt in einem nun unbekannten Gelände zurechtfinden. Werbetreibende mussten nun umfassende Maßnahmen zur Markensicherheit durchführen, um sicherzustellen, dass ihre Anzeigen nicht neben unvorteilhaften Inhalten erscheinen. Einige Werbetreibende wollten zum Beispiel Nachrichtenzyklen in Bezug auf COVID vermeiden.

Allerdings kann eine Anzeigenblockierung für „Covid19“ auf der Schlüsselwortebene dazu führen, dass die Menge der verfügbaren Medieninhalte um fast 50 % reduziert wird, obwohl viele andere Bereiche der Seite eines Publishers nach wie vor ein sicheres, relevantes und lohnendes Inventar bieten. Tatsächlich können über 60 % der Inhalte, die die Schlüsselworte „Covid“ oder „Coronavirus“ enthalten nach Werbestandards als sicher angesehen werden. Allzu oft beeinträchtigten diese Strategien zur Markensicherheit in dramatischer Weise die Werbeperformance.

In umgekehrter Weise wirkten sich diese Maßnahmen zur Markensicherheit bei vertrauenswürdigen Nachrichtenanbietern, die sichere und neutrale Inhalte bieten, in hohem Maße negativ auf die Monetarisierungsmöglichkeiten aus. Eine kürzlich durgeführte Studie von Oracle in Bezug auf das Inventar von Criteo zeigte, dass „ der Großteil des Nachrichteninventars von Criteo, nämlich 87 %, gemäß der branchenweiten Praktiken zur Markensicherheit nicht von irgendwelchen negativen Nachrichtenzyklen (Kriege, Terrorismus, Katastrophen usw.) betroffen ist.“ Criteo fühlt sich sowohl der Markensicherheit wie auch der Transparenz verpflichtet. Zugleich unterstützt es aber auch vertrauenswürdige Nachrichtenanbieter und musste dabei erkennen, dass seine Sicherheitsfunktionen zu breit ausgelegt waren. Das Unternehmen benötigte für zwei seiner Stakeholder mehr Kontrolle über die Anzeigenblockierung: Werbetreibende und Publisher.

Durch die Kombination von Oracle Contextual Intelligence mit den hochwertigen Publisher-Systemen von Criteo über alle unsere direkten Kontakte und Kontakte über angebotsseitige Plattformen sowie über unsere Identitätsdiagrammfunktionen, konnte unsere Partnerschaft sowohl unsere Markensicherheit maximieren als auch eine bisher unerreichte Reichweite ermöglichen.

Sofia RabellinoLeitende Vizepräsidentin, weltweite Beschaffung, Criteo

Warum Criteo sich für Oracle entschieden hat

Bei der Suche nach einem Partner für die Markensicherheit zog Criteo bei der Bewertung viele Faktoren in Betracht, einschließlich  der Präzision der Lösung, der Art der Integration und wie das Produkt mit den bestehenden Systemen interagieren würde.

Das Hauptdifferenzierungsmerkmal von Oracle war die Granularität von Oracle Contextual Intelligence, das Teil der Oracle Advertising and Customer Experience-Anwendungssuite ist. Die Fähigkeit der Anwendung, kontextbezogene Logik auf der Ebene einer einzelnen Seite anzuwenden, überzeugte Criteo, dass Oracle eine direkte Antwort auf die Bedenken hatte, die Kunden jeden Tag äußerten.

Zudem ermöglichte Oracle Contextual Intelligence es Kunden, spezifische Inhaltskategorien auszuschließen.

Ergebnisse

Oracle Advertising stellt für das Angebot von Criteo für die weltweite Markensicherheit die präziseste kontextbezogene Lösung zur Verfügung. Diese ermöglicht es Werbetreibenden, Inhalte präziser zu bewerten, um sicherzustellen, dass ihre Anzeigen nicht mit negativen Inhalten in Verbindung gebracht werden. Durch die Einführung von Oracle Contextual Intelligence können die Werbetreibenden von Criteo nun über die herkömmliche Blockierung von Schlüsselwörtern hinausgehen und sich ein komplettes kontextbezogenes Verständnis jeder einzelnen Webseite sichern. Durch diesen intelligenten Ansatz, im Vergleich zur direkten Blockierung von Schlüsselwörtern, hat Criteo es Werbetreibenden ermöglicht, sich drei- bis viermal mehr Anzeigemöglichkeiten zu sichern, die sonst verloren gegangen wären.

Durch einen nuancierteren Ansatz bei der Markensicherheit, wie die Implementierung auf der Seitenebene, anstatt der Blockierung ganzer Domains, können die Werbetreibenden auch die Nachrichtenanbieter besser unterstützen. Angesichts der Tatsache, dass eine von fünf Domains ein Inventar mit Nachrichtenartikeln ist, kann eine kontexbezogene Zielgruppensegmentierung neues markensicheres Inventar erschließen, indem die Anzeigenblockierung von bis zu 50 % aller Seiten auf durchschnittlich 10 % der Seiten reduziert wird.

Seit dem Wechsel zu Oracle konnte Criteo eine erhöhte Nachfrage für eine kontextbezogene Zielgruppenselektion verzeichnen. Diese ermöglicht Marken das Erstellen von Werbeumgebungen, die sicherer und transparenter sind. Tatsächlich haben 30 % aller strategischen Kunden von Criteo anpassbare Oracle Contextual Intelligence-Lösungen für die Markensicherheit eingeführt. Und Criteo geht davon aus, dass diese Zahl noch weiter steigen wird, da das Unternehmen weitere Kunden über das richtige Maß an Schutz für die Ansprüche ihrer jeweiligen Marke aufklären wird.

Veröffentlicht:15. Oktober 2021