Die Marketingabteilung von Oracle verbessert ihre Produktivität durch die Migration zu Autonomous Database

Die Marketingabteilung von Oracle verbesserte ihre Produktivität, indem sie ihre Hauptdatenbank für die B2B Customer Experience auf Oracle Autonomous Database ausführt.

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Bei der On-Premise-Lösung benötigten wir ein Team von sechs Leuten, nur um das System am Laufen zu halten. Dank des Wechsels zu OCI und Autonomous Database können diese Leute ihre Zeit nun damit verbringen, das System zu modernisieren und neue Funktionen hinzuzufügen. Wir sind jetzt produktiver. Und das gilt auch für die Geschäftsleute, du unser System nutzen.

Dan WilliamsSenior Director, globale Marketingsysteme und -tools, Oracle

Geschäftliche Herausforderungen

Wie viele unserer Kunden auch ist sich Oracle bewusst, wie wichtig es ist, ein Unternehmen zu werden, das noch datengesteuerter agiert. Ganz gleich, um welchen Geschäftsbereich es dabei geht – ein frühzeitiger Zugriff auf die richtigen Daten verbessert die Entscheidungsfindung. Das trifft ohne Zweifel insbesondere auf das Marketing zu, wo die Kunden individuelle, datengesteuerte Interaktionen erwarten und auch dementsprechend besser auf diese reagieren.

Vor Kurzem migrierte Oracle seine Hauptdatenbank für die B2B Customer Experience und den zugehörigen Stack (einschließlich einer zweiten Datenbank zur Unterstützung von Business Intelligence und Analysen) von einem On-Premise-Datenzentrum in Oracle Cloud Infrastructure (OCI). Diese erfolgreiche Migration dauerte etwa sieben Monate und wurde letztendlich von der Notwendigkeit bestimmt, besser auf geschäftliche Entwicklungen reagieren zu können. Die On-Premise-Umgebung wurde auf 19 verschiedenen Servern ausgeführt und ließ sich nur schwer verwalten und erweitern. Außerdem konnte sie nur langsam auf sich ändernde geschäftliche Anforderungen reagieren.

Warum sich Oracle für Autonomous Database entschieden hat

Bei der Auswahl der richtigen Datenbank für die Cloud-Implementierung war die Entscheidung für Oracle Autonomous Database offensichtlich. Die hauptsächliche Anforderung war die Vereinfachung des Managements und der Administration der zwei unterschiedlichen Datenbanken für die Customer Experience und Business Intelligence. Aber dabei ging es nicht nur um die Kostensenkung. Die Führungskräfte bei Oracle erwarteten, dass eine Reduzierung der Gemeinkosten für die Administration das Hauptziel der Migration ermöglichen würde: schnellere Reaktionen auf geschäftliche Entwicklungen.

Ergebnisse

Heute nutzt das System zwei unterschiedliche Datenbankinstanzen und unterstützt über 300 Benutzer sowohl bei interaktiven Abfragen wie auch bei komplexen Skripten. Die Customer Experience Database (CXD) von Oracle wird auf einer 128 OCPU-Instanz von Autonomous Database für die Transaktionsverarbeitung und gemischte Workloads ausgeführt und wächst derzeit monatlich um 5 TB bis 6 TB, sodass sie bald eine Größe von 128 TB erreichen wird. Sie verarbeitet Eingaben aus dem Unternehmen und externen Quellen, wird von den Data Science-Teams genutzt und unterstützt sowohl Legacy-Services- wie auch Microservices-basierte Anwendungen wie Oracle Eloqua Marketing Automation und Oracle Unity Customer Data Platform. Sie dient auch als primäre Datenquelle für die Business Intelligence-Datenbank, die auf Autonomous Database für Analysen und gemischte Workloads ausgeführt wird und derzeit auf eine Größe von 30 TB anwächst.

Der Customer Experience Database (CXD) zugewiesene Speicher hat über die letzten 12 Monate ständig zugenommen, von 60 TB auf 120  TB. Die Erhöhung des zugewiesenen Speichers erfordert nur einen einzigen Klick oder API-Aufruf – es sind keine Datenbankkenntnisse erforderlich und es fallen keine Warte- oder Ausfallzeiten an. On Premise wäre die Ausführung komplexer gewesen und hätte weitere Mitarbeiter und möglicherweise auch neue Hardware erfordert.

On Premise wurden Patching und Updates vierteljährlich durchgeführt, wobei Ausfallzeiten von 21 bis 36 Stunden anfielen. Nun geschieht dies je nach Bedarf autonom, ohne dass Datenbankkenntnisse oder Ausfallzeiten erforderlich sind.

Autonomous Data Guard wird im Hinblick auf ein regionenübergreifendes Lastmanagement untersucht. Die Tests haben gerade begonnen. Nach einem einzigen Klick dauerte es nur 8 Stunden, um CXD in einer Standbydatenbank zu replizieren. In naher Zukunft wird dies als Teil des Modernisierungsprozesses vollständig implementiert werden.

Autonomous Database hat die Aufsührung der cloudbasierten B2B Customer Experience-Datenbank erheblich vereinfacht. Manchmal nutzen Unternehmen diese Vereinfachung, um Kosten zu sparen. Aber in diesem Fall trugen die neue Funktionalität und Modernisierung dazu bei, die Produktivität des Supportteams und der 300 Endbenutzer zu verbessern.

Veröffentlicht:7. Juni 2022
Oracle Chatbot
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