Vodafone Business setzt auf das Internet der Dinge

In Zusammenarbeit mit Partnern wie Oracle vernetzt Vodafone Business Millionen von Geräten auf der ganzen Welt.

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Oracle ist ein globaler Akteur, der für skalierbare Lösungen bekannt ist. Wie wir hat es einen sehr großen geschäftlichen Footprint und langjährige Beziehungen zu Kunden in fast jeder Branche. Es ist auch ein Vorreiter bei Daten und Datenbanken. Es ist sinnvoll, Oracle für die Abrechnungs- und Umsatzverwaltung zu verwenden, was von zeitnahen und transparenten Informationen abhängt.

Erik BrenneisInternet of Things Director, Vodafone Business

Skalierung auf Millionen von Verbindungen

Vodafone Business vernetzt heutzutage sehr viel mehr als nur Telefone – tatsächlich sind es rund 120 Millionen andere Dinge. Während das britische Unternehmen Europas größter Mobilfunk- und Festnetzbetreiber ist, ist es auch der größte globale Anbieter von verwalteten Internet der Dinge-Konnektivitätsdiensten. Vodafone Business vernetzt IoT-Geräte in mehr als 180 Ländern und über 570 Netze, von vernetzten Fabriken bis zu Autos, die nach einem Unfall automatische Notrufe tätigen, und Stromzähler, die den Verbrauch auswerten.

Das Unternehmen bietet hochwertige Internet der Dinge-(IoT-)Konnektivität über Satelliten-, 5G-, 4G- und 2G-Netzwerke sowie LPWA-Netzwerke mit geringer Leistung. Vodafone Business bietet darüber hinaus digitale Lösungen für alle Branchen, einschließlich Asset Tracking, Remote-Überwachung und vollautomatischen 5G-Fabriken.

Als Vodafone Business mehr IoT-Kunden hinzufügte und die Organisation sich von einem Telekommunikationsbetreiber zu einem führenden Anbieter für die umfassende Technikkommunikation wandelte, brauchte es eine effiziente, skalierbare Möglichkeit zur Umsatzverwaltung.

 

Zusammenarbeit mit Oracle

Vodafone Business hatte zuvor mit Oracle an der Entwicklung von Technik gearbeitet, die die globale Internet der Dinge (IoT) Data Service-Plattform (GDSP) unterstützen. So können Kunden ihre IoT-Deployments weltweit einfach verwalten.

Beispielsweise kann ein Fahrzeughersteller über ein Selfservice-Dashboard den Bestand und die Nutzung überall auf der Welt verfolgen. Diese Services müssen präzise, transparent und sicher in Rechnung gestellt werden. Um dies zu ermöglichen, hat sich Vodafone Business für Oracle Communications Billing and Revenue Management entschieden, eine Cloud-native Abrechnungssuite mit der extremen Skalierbarkeit, die der Kommunikationsgigant benötigt.

Mit der Abrechnungsanwendung von Oracle kann Vodafone Business den Umsatz pro Gerät einfach verwalten. Das Unternehmen unterstützt derzeit 2 Millionen Kundentransaktionen pro Monat, verarbeitet über 1 Milliarde Nutzungsereignisse pro Tag und unterstützt insgesamt über 123 Millionen Geräte, darunter allein 25 Millionen in der Automobilbranche. Und das ist erst der Anfang für Vodafone Business. Die IoT-Verbindungen wachsen jährlich um 22 % und ihr neuestes IoT-Spotlight haben gezeigt, dass 87 % der globalen IoT-Anwender glauben, dass IoT für ihren zukünftigen Erfolg von entscheidender Bedeutung ist.

Neben der Skalierbarkeit ist Sicherheit ein Muss für Abrechnungs- und Umsatzsysteme, insbesondere wenn es um IoT geht. Internet of Things Director Erik Brenneis nennt das Beispiel eines vernetzten Autos: „Die Systeme müssen so entworfen werden, dass die gesamte Kette sicher ist – von der in der Cloud gehosteten Anwendung über die Kommunikationsleitungen bis hin zu einem Gerät mit integrierter Sicherheitsauthentifizierung“, erklärt er. „Deshalb war Sicherheit für uns schon immer oberste Priorität und es ist wichtig, dass wir Partner wie Oracle haben, die unseren Security-First-Ansatz teilen.“

 

Aufbau der Zukunft von „wow“

Vodafone Business vernetzt Geräte in allen wichtigen Branchen. Fahrzeugmarken nutzen die extrem zuverlässige IoT-Plattform für alles – von der automatischen Wartungsplanung bis hin zum Remote-Parkplatz. Versicherungsunternehmen überwachen das Fahrverhalten, um Tarife festzulegen, während Finanzdienstleistungsunternehmen drahtlose Kreditkartenleser anbieten, um Zahlungen schnell und einfach zu tätigen.

Vodafone Business IoT-Lösungen haben auch beim Kampf gegen COVID-19 geholfen. Vernetzte Wärmekameras helfen dabei, Menschen mit erhöhten Temperaturen zu überwachen. Im italienischen Vergnügungspark Gardaland tragen Mitarbeiter Handgelenkbänder, die sie warnen, wenn Besucher gegen die Social Distancing-Regeln verstoßen. Wenn Besucher sich Mitarbeitern auf weniger als 1,5 Meter nähern, werden sie daran erinnert, eine sichere Entfernung von jedem außerhalb ihrer Gruppe zu halten. Und überall auf der Welt überwachen Sensoren COVID-Impfstoffe, die eine kalte Lagerung erfordern, und stellen sicher, dass die Dosen immer noch wirksam sind, wenn sie die Arme der Menschen erreichen.

„Ich denke, was Menschen wirklich beeindruckt, ist, dass IoT heute überall Anwendung findet“, sagt Brenneis. „Wenn Autos nach einem Unfall Notrufe tätigen, werden Leben gerettet. Wenn Nutzfahrzeuge automatisch die effizientesten Routen nutzen, spart dies eine Menge CO2 ein. IoT vernetzt viele Dinge, die uns vielleicht gar nicht bewusst sind."

Die Expansion des drahtlosen 5G-Breitbands sorgt für eine atemberaubende Zukunft. Beispiel: Virtual-Reality-Anwendungen ermöglichen High-Tech-Brillen, die Mitarbeitern in komplexen Bereichen wie der Flugzeugwartung Anweisungen geben. „Es wird keine dicken Handbücher geben, die man durchblättern muss, um Teilenummern zu finden“, erklärt er. „Alles wird digitalisiert werden.“

Da der IoT-Markt von Tag zu Tag komplexer wird, benötigen erfolgreiche Unternehmen ein Ökosystem kompetenter Partner. „Oracle hat sich bewährt und wir hoffen, dieses Fachwissen über Abrechnungs- und Umsatzverwaltung hinaus nutzen zu können“, sagt Brenneis. „Auf unserem Weg in die Zukunft erkunden wir, wie wir andere skalierbare Plattformen zusammenstellen können. Genau dies wird sich noch zeigen. Es ist alles sehr aufregend.“

Veröffentlicht:23. Juni 2021
Oracle Chatbot
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