Noch nie war die Fähigkeit, einen sicheren Arbeitsplatz in der Fertigung zu bieten und die Compliance effizient zu unterstützen, wichtiger als heute. Die Arbeitgeber von heute haben gelernt, dass es nicht nur wichtig ist, die alltägliche Sicherheit am Arbeitsplatz zu gewährleisten, sondern auch darauf vorbereitet zu sein, den Arbeitsschutz während schwerer Ereignisse wie Kriege, Naturkatastrophen und Pandemien zu wahren. Und obwohl Sicherheit in der Fertigungsumgebung schon immer von entscheidender Bedeutung war, gewinnt sie im Kontext der Fertigung 4.0 nun noch mehr an Bedeutung.
Aufgrund der zunehmenden Integration digitaler Technologien und Automatisierungssysteme sowie der Einführung fortschrittlicher Technologien wie Robotik, künstlicher Intelligenz und dem Internet of Things werden Mitarbeiter immer mehr mit automatisierten Systemen interagieren sowie miteinander verbundene Geräte, Sensoren und automatisierte Maschinen nutzen müssen. Die Einhaltung geeigneter Sicherheitsstandards und -protokolle für diese Technologien ist entscheidend, um die Mitarbeiter zu schützen und Vorfälle wie Geräteausfälle, elektrische Gefährdungen sowie unerwartete und ungeplante Interaktionen zwischen Mensch und Maschine zu vermeiden.
Neben dem Potenzial, die Lebensqualität eines Mitarbeiters zu beeinträchtigen, sind solche Vorfälle zudem auch noch kostspielig. Die direkten Kosten, einschließlich der Arbeitnehmerentschädigung sowie medizinischer und juristischer Leistungen, können einerseits beträchtlich sein, aber auch die indirekten Kosten eines solchen Vorfalls sollten nicht unterschätzt werden. Zu diesen gehören die Kosten für Umschulungen, Untersuchungen, Korrekturmaßnahmen, Produktivitätsverluste, Schäden an der Ausrüstung, Reputationsrisiken und Kosten im Zusammenhang mit einer geringeren Arbeitsmoral, Fehlzeiten und der Mitarbeiterbindung.
Beim Thema Arbeitsschutz verfolgen Hersteller eine Reihe von Schlüsselkennzahlen, wie z. B.
Viele Unternehmen tun sich jedoch schwer, rechtzeitig über Vorfälle im Bereich Arbeitsschutz benachrichtigt zu werden, geschweige denn, ihre Daten zu nutzen, um potenzielle Risiken in ihren Produktionsumgebungen zu modellieren und vorausschauend zu erkennen. Es ist dennoch unerlässlich, diese Fähigkeiten zu erwerben – und die richtige Datenplattform kann dabei helfen. Durch den Einsatz von Daten und Analysen zur Ermittlung potenzieller Gefahren und zur Umsetzung von Präventivmaßnahmen können Unternehmen Risiken mindern, Unfälle und Zwischenfälle verhindern und die Wahrscheinlichkeit von Produktionsunterbrechungen, finanziellen Verlusten und Reputationsschäden verringern.
In diesem Anwendungsfall wird die Architektur der Datenanalyse beschrieben, die erforderlich ist, um Daten zu erfassen, zu speichern, zu verwalten und aus ihnen Erkenntnisse zu gewinnen sowie um den Arbeitsschutz im Fertigungssektor zu verbessern.
Die hier dargestellte Architektur umfasst die am häufigsten empfohlenen Oracle Komponenten, mit denen eine Analysearchitektur erstellt wird, die den gesamten Lebenszyklus von Datenanalysen abdeckt – von der Erkennung bis zur Messung und Maßnahme. Die Hersteller unterscheiden sich zwar hinsichtlich ihrer Art und Komplexität, aber im Allgemeinen kommen die hier beschriebenen Dienste beim Aufbau von Datenanalyse-Architekturen ins Spiel, die sich auf die breite Auswahl der Faktoren zur Förderung des Arbeitschutzes konzentrieren.
Unsere Lösung besteht aus drei Pillar, die jeweils spezifische Datenplattformfunktionen unterstützen. Der erste Pillar bietet die Möglichkeit, Daten zu verbinden, aufzunehmen und zu transformieren.
Es gibt im Wesentlichen drei Möglichkeiten, um Daten in eine Architektur einzuspeisen, die es Fertigungsunternehmen ermöglicht, den Arbeitsschutz zu verbessern.
Die Datenpersistenz und -verarbeitung basiert auf zwei (optional drei) Komponenten. Einige Kunden werden alle verwenden, und andere wiederum nur einen Teil. Je nach Volumes und Datentypen können Daten in den Objektspeicher oder direkt in eine strukturierte relationale Datenbank zur dauerhaften Speicherung geladen werden. Wenn wir die Anwendung von Data Science-Funktionen erwarten, werden Daten, die aus Datenquellen in ihrer Rohform (als unverarbeitete native Datei oder Extrakt) abgerufen werden, in der Regel erfasst und von Transaktionssystemen in den Cloud-Speicher geladen.
Die Fähigkeit, zu analysieren, zu lernen und Vorhersagen zu treffen, wird durch zwei Dienste erleichtert, die drei Analyseansätze und den Zugriff auf die modellierten Daten ermöglichen.
Deskriptive Analysen können Herstellern helfen, potenzielle Risiken und Gefahren zu erkennen, indem sie historische Daten, Berichte über Vorfälle und Beinahe-Vorfälle analysieren. Durch die Erkennung von Mustern und Trends können Analysen Bereiche hervorheben, die Aufmerksamkeit erfordern, und Ihnen helfen, Prioritäten bei der Risikominderung zu setzen. Darüber hinaus können Analysen eine kontinuierliche Verbesserung des Arbeitsschutzes ermöglichen. Durch die längerfristige Analyse von Leistungskennzahlen und Sicherheitsdaten können Hersteller verbesserungswürdige Bereiche identifizieren, Benchmarks festlegen und die Fortschritte bei der Erreichung der Sicherheitsziele verfolgen.
Wenn es zu Unfällen oder Zwischenfällen kommt, kann die deskriptive Analyse dazu beitragen, die Ursachen und zugrunde liegenden Faktoren zu untersuchen. Durch die Analyse von Vorfallsberichten, Zeugenaussagen und anderen relevanten Daten lassen sich Muster und Trends erkennen, die Ihnen helfen, gezielte Maßnahmen zu ergreifen, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.
Die Hersteller sind verpflichtet, der Gesundheit und dem Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter Priorität einzuräumen. Ein sicheres Arbeitsumfeld ist nicht nur eine rechtliche und ethische Anforderung, sondern wirkt sich auch auf die Arbeitsmoral, die Arbeitszufriedenheit und das allgemeine Wohlbefinden der Mitarbeiter aus. Die Priorisierung des Arbeitsschutzes trägt zu einer positiven Arbeitskultur bei, fördert das Engagement der Mitarbeiter und verringert das Risiko von Arbeitsunfällen sowie Verletzungen. Die Gewährleistung eines gesunden und sicheren Arbeitsumfelds stellt jedoch in der Fertigungsindustrie eine besondere Herausforderung dar, und die Herausforderungen werden in den kommenden Jahren aufgrund der Industrie 4.0 wahrscheinlich noch stärker zunehmen.
In diesem dynamischen Umfeld müssen die Hersteller nicht nur sicherstellen, dass Arbeitsschutzsmaßnahmen vorhanden sind, sondern auch kontinuierlich Möglichkeiten zur Verbesserung dieser Maßnahmen ermitteln und Präventivmaßnahmen ergreifen, um Unfälle, Verletzungen und Berufskrankheiten zu vermeiden. Dazu benötigen sie robuste daten- und analysegestützte Gesundheits- und Sicherheitsprozesse, die von Technologien unterstützt werden und es ihnen ermöglichen,
Letztlich tragen diese Maßnahmen dazu bei, die körperliche Gesundheit und Sicherheit der Arbeitnehmer zu schützen, die Wahrscheinlichkeit von Fehlzeiten und Krankheitskosten zu verringern und die Produktivität und betriebliche Kontinuität zu erhalten.
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