Database In-Memory

Oracle Database In-Memory erweitert Oracle Database um eine spaltenbasierte Funktion zur transparenten Beschleunigung von Analyseabfragen um Größenordnungen. Oracle Database In-Memory ermöglicht die Entscheidungsfindung auf der Grundlage von Echtzeitdaten, um Kosten zu senken, die Produktivität zu steigern und die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen.

100-fache Verbesserung der Datenbankberichte mit Oracle Database In-Memory (6:46)

Beschleunigen von Anwendungen mit Oracle Database In-Memory

Database In-Memory – Funktionen

In-Memory-Spaltenformat

Oracle Database In-Memory implementiert modernste Algorithmen für In-Memory-Scans, Joins und Aggregation. Dank dieser Optimierungen und der SIMD-Vektorverarbeitung kann Oracle Database In-Memory Abfragen mit Milliarden von Zeilen pro Sekunde für jeden CPU-Kern ausführen. Analysen, deren Ausführung zuvor mehrere Stunden oder länger dauerte, können jetzt in Sekunden abgeschlossen werden, was wiederum Geschäftsentscheidungen in Echtzeit ermöglicht.

Doppelformatige Architektur

Die doppelformatige Architektur von Oracle Database In-Memory stellt Tabellen gleichzeitig sowohl in einem traditionellen Zeilenformat als auch in einem neuen In-Memory-Spaltenformat dar. Damit können Sie die Transaktionsverarbeitung und das analytische Reporting zu denselben Daten in derselben Datenbank durchführen.

Horizontale Skalierbarkeit

Oracle Database In-Memory ermöglicht eine transparente In-Memory-Skalierung über Oracle Real Application Clusters (RAC). Oracle Database In-Memory ist nicht auf den Speicher eines einzelnen Knotens beschränkt, sondern kann transparent auf den Speicher aller Knoten in einem Cluster zugreifen, sodass Sie einen spaltenförmigen Speicher erstellen können, der größer als ein einzelner Knoten ist.

Hochverfügbarkeit

Sie können einen In-Memory-Spaltenspeicher auf einer Standby-Datenbank in einer aktiven Data Guard-Konfiguration erstellen, auffüllen und pflegen. Dadurch wird die volle Nutzung der CPU- und Speicherressourcen der Standby-Datenbank für analytische Workloads sowie eine flexible Platzierung des In-Memory-Spaltenspeichers in der primären Datenbank und den zugehörigen Standby-Datenbanken ermöglicht.

In-Memory-Fehlertoleranz

Oracle Database In-Memory verteilt und dupliziert In-Memory-Daten über die Knoten eines Oracle Exadata-Clusters. So können Verzögerungen aufgrund von Knotenausfällen vermieden werden. Fällt ein Knoten aus, können Abfragen transparent die doppelte Kopie der Daten auf den überlebenden Knoten verwenden.

Kompatibilität

Beim Deployment von Oracle Database In-Memory mit jeder Oracle Database-kompatiblen Anwendung sind keine Anwendungsänderungen erforderlich. Alle umfangreichen Features, Datentypen und APIs von Oracle funktionieren weiterhin transparent.

Automatische In-Memory-Funktion

Verwaltet den Inhalt des In-Memory-Spaltenspeichers automatisch basierend auf der Nutzung und maximiert die Nutzung des Datenbankspeichers ohne manuelle Eingriffe.

Echtzeit-Reporting über mehrere Datenquellen hinweg

Ermöglicht die direkte Befüllung externer Datenquellen, so dass Benutzer analytische Abfragen auf allen Datenquellen, sowohl intern als auch extern zu Oracle Database, durchführen können.

Kundenerfolgsberichte

Lufthansa

Lufthansa profitiert von der einfachen Einrichtung, den Leistungsverbesserungen und den Speichereinsparungen durch Oracle Database In-Memory.

Die Geschichte von Lufthansa anzeigen (PDF)

Weitere Kundenerfolge und Fallstudien

Database In-Memory – Vorteile

18. MÄRZ 2022

Oracle Database 21c In-Memory Hybrid Scans

Andy Rivenes, Senior Principal Product Manager, Oracle Database In-Memory

In-Memory Hybrid Scans ist ein neues Feature in Oracle 21c. Bei hybriden In-Memory-Scans kann die Abfrage immer noch auf die Tabelle im In-Memory-Spaltenspeicher (IM) zugreifen, wenn Sie Spalten für eine Tabelle von der Auffüllung ausschließen.

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