Transactional Event Queues (TxEventQ) und Advanced Queuing (AQ)

Pub/Sub von Ereignissen in einer modernen Umgebung zur Anwendungsentwicklung

Entwickler ereignisgesteuerter Microservices und Workflows verlassen sich auf eine zuverlässige Messaging-Plattform mit hohem Durchsatz. Oracle TxEventQ bietet robustes Echtzeit-Messaging, Streaming-Ereignisse und Pub/Sub mit mehreren Producern und Consumern. Installationen für einen hohen Durchsatz von TxEventQ können etwa 100 Milliarden Nachrichten pro Tag in einer Oracle Real Application Clusters-(RAC-)Datenbank mit 8 Knoten erreichen.

Oracle TxEventQ in der konvergenten Datenbank kombiniert Pub/Sub von Ereignissen und Produce/Consume von Nachrichten. Producer produzieren oder veröffentlichen in mehreren Sprachen über einen in die Datenbank integrierten Queue-Broker. Dies ist aus Gründen der Parallelität partitioniert. Consumer konsumieren oder abonnieren Nachrichten. Durch die Queue-Weitergabe wird die Nachricht für Consumer in einer Remote-Oracle Database verfügbar.

Zuverlässiges JMS-Messaging mit transaktionalem Postausgang

Oracle AQ ist in die Oracle Database integriert und ermöglicht das Transaktions-Messaging. Enqueues und Dequeues werden automatisch gleichzeitig mit anderen Datenbankvorgängen festgeschrieben, ohne dass zweiphasige Commits erforderlich sind. Mit standardmäßigen SQL-Anweisungen können Nachrichten und deren Metadaten abgefragt werden. Die transaktionale Outbox-Unterstützung für Microservices ermöglicht eine Vereinfachung der ereignisgesteuerten Anwendungsentwicklung.

Oracle AQ in der konvergierten Datenbank kombiniert Pub/Sub von Ereignissen und Produce/Consume von Nachrichten. Producer produzieren oder veröffentlichen in mehreren Sprachen über einen in die Datenbank integrierten Queue-Broker. Consumer konsumieren oder abonnieren Nachrichten. Durch die Queue-Weitergabe wird die Nachricht für Consumer in einer Remote-Oracle Database verfügbar.

Oracle AQ/TxEventQ kombiniert das Beste aus Messaging und Pub/Sub

Wichtige Vorteile von Oracle TxEventQ für Entwickler

• Kombiniert das Beste aus Messaging und Streaming
• Unterstützt sowohl den JMS- als auch den Kafka-Java-Client für die Java-Programmierung
• Verwendet eine leistungsstarke, persistente In-Memory-Implementierung
• Bietet 3- bis 10-fache Leistungsverbesserungen gegenüber Oracle AQ
• Skaliert mit Oracle RAC und vCPUs innerhalb einer Oracle Autonomous Database-Instanz
• Interoperabel mit Apache Kafka unter Verwendung von Kafka-JMS-Connectors

Oracle AQ wurde in Oracle Database 8.0 eingeführt

Oracle Advanced Queuing (AQ) wurde in Oracle Database 8.0 eingeführt. In Version 12.2 wurden AQ Sharded Queues für JMS-Queues eingeführt, etwa zur gleichen Zeit, als Kafka zu einem Apache-Projekt wurde. AQ Sharded Queues werden in Oracle Database 21c in Transactional Event Queues umbenannt. Sowohl AQ Classic Queues als auch Transactional Event Queues können kostenlos bei jedem Deployment mit Oracle Database verwendet werden.

Oracle AQ wurde in Oracle Database 8.0 eingeführt und hat seine Funktionen in jeder nachfolgenden Edition der Oracle Database erweitert. In Oracle Database 12c wurden AQ-Sharded-Queues mit Partitionierung eingeführt und in Oracle Database 19c fortgesetzt. AQ Sharded Queues werden in Oracle Database 21c in Transactional Event Queues umbenannt. Oracle AQ ist weiterhin für einfache Workflows verfügbar, die keinen sehr hohen Durchsatz erfordern.